Hundehaltung

Die Kolumnen wurden in der Neuen Binger Zeitung veröffentlicht, Autor: Bernd Schmitt

Wie finden wir einen Hund, der zu uns passt?

Die Entscheidung, einen Hund als neues Familienmitglied aufzunehmen sollte bitte nicht eine emotionale Bauchentscheidung oder eine „plötzliche Eingebung“ sein.
So ein entscheidendes Vorhaben, das Ihre Lebensumstände verändert, muss in der ganzen Familie reifen.
Wollen denn wirklich alle einen Hund und wer hat wie viel Zeit für den Hund?
Haben Sie viel Kontakt mit Menschen und leben in Ihrer Nachbarschaft noch andere Hunde?

Seien Sie gewiss, dass im Laufe eines Hundelebens die Anschaffungskosten oft die geringsten Kosten sind! Es ist wirklich nicht so einfach, den richtigen Hund zu finden wie viele glauben. Es gibt sehr viele Dinge zu beachten.

Maßgeblich sind die eigenen Lebensumstände und natürlich die Eigenschaften der unterschiedlichen Hunderassen.
Soll der Hund später bestimmte Aufgaben übernehmen? Oft genug gibt es zwischen Mensch und Hund Probleme, weil der ausgesuchte Hund einfach nicht zur Familie passt oder weil die Hunde einfach nicht seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten werden. Das führt dann bei Hund und Mensch zu Frustration und kann aggressive oder sogar depressive Folgen haben.
Hunde, die ihre angeborenen Triebe nicht ausleben dürfen, suchen sich dann vielleicht Jogger, Fahrradfahrer oder Motorradfahrer als Beute, springen sie aggressiv an und attackieren sie.
Um solche Probleme von Anfang an zu vermeiden, informieren Sie sich bitte ganz genau über die jeweilige Rasse, für die Sie sich interessieren und ob Sie dem Hund auch die Möglichkeiten bieten können, sich in Ihr Lebensumfeld einzugliedern.

Hundeliteratur gibt es heute überall und in riesiger Auswahl zu kaufen. Wirklich gute Bücher, die uns eine Hundeleben lang begleiten können, uns artgerechte Tipps geben und unsere Fragen beantworten, gibt es nur sehr wenige. Wenn Sie rassespezifischen Fragen haben, holen Sie sich Hilfe von seriösen Züchtern oder Hundetrainern die eine artgerechte Ausbildung anbieten. Aus meiner Sicht sollte es unerlässlich sein, dass Sie, bevor Sie sich endgültig für einen Hund entscheiden, mit einem „Hundeprofi“ sprechen. Sie werden das ein ganzes Hundeleben lang nicht bereuen.

Bevor ein Welpe ins Haus kommt!

Die idealsten Voraussetzungen für den problemlosen Einzug des neuen Familienmitgliedes schaffen Sie, wenn folgende Tipps beherzigen.

Noch bevor Sie sich endgültig für eine Rasse entschieden haben, schauen Sie sich so viele Hundeschulen wie möglich an.
Wird  dort eine sogenannte Welpenschule angeboten?
Wenn Sie bei der Ankunft an der Hundeschule schon lautes Geschrei empfängt, fahren Sie am besten weiter zur Nächsten.
Die Übungseinheiten sollten in Ruhe ablaufen.
Sprechen Sie mit dem Hundetrainer.
Wichtig für die Auswahl der Hundeschule ist, dass zwischen Ihnen die „Chemie“ stimmt. Sie müssen sich wohlfühlen. Optimal wäre, wenn Sie sich gemeinsam mit dem Hundetrainer Ihre Wohnverhältnisse ansehen. Er kann Ihnen nicht nur gute Tipps für Futter- und Liegeplätze geben, sondern auch eine Anleitung zum richtigen, artgerechten Verhalten dem kleinen Welpen gegenüber von der ersten Minute an in der er sein neues Zuhause betritt. Denn zu oft werden elementare Fehler gemacht, weil man es aus menschlicher Sicht ja nur gut meint.
Gleichzeitig mit der Auswahl der Hundeschule sollte man mit der Auswahl des Züchters beginnen.
Kaufen Sie bitte nicht gleich beim erstbesten Züchter. Ein seriöser Züchter wird Ihnen beim ersten Besuch noch keine Welpen anbieten. Er wird sich zuerst ein Bild über Sie machen und sehen, ob „seine“ Welpen in Ihr Lebensumfeld passen.
Es ist auch nicht so wichtig, dass die Elterntiere irgendwelche Champions sind. Der Züchter sollte Ihnen vielmehr über die Verhaltensweisen seiner Welpen etwas erzählen und über die Kriterien seiner Zucht Auskunft geben können.
Wenn es möglich ist, besuchen Sie den Züchter ohne Anmeldung. Dabei sollten Sie Wert darauf legen, dass das Muttertier bei den Welpen ist. Lassen Sie sich nicht mit Ausreden vertrösten. Sind die Welpen alleine, suchen Sie sich einen anderen Züchter.
Großstädtische Hinterhofzüchter sollten gar nicht erst zur Auswahl kommen. Ebenso können idyllisch, einsam gelegene Gehöfte ein Risiko darstellen, da die Welpen in ihrer Prägephase nicht genügend Menschenkontakt haben.
Von tierärztlicher Seite sollten die Welpen natürlich gesund, erstgeimpft und entwurmt sein.

Sie sehen, dass die Anschaffung eines Welpen keine einfache Sache ist. Holen Sie sich im Vorfeld schon die Unterstützung vom Hundefachmann Ihres Vertrauens. Der Aufwand lohnt sich, damit die Mühen hinterher, die entstandenen Probleme zu lösen gar nicht erst notwendig werden.

Zusammenleben mit dem Hund im Alltag!

Was man grundsätzliche im Zusammenleben mit einem oder mehreren Hunden wissen sollte ist, dass es für den Hund in unserem Sozialverband Familie ebenso wie in einem Hunderudel, Wildhunderudel oder Wolfsrudel immer um die Rangordnung geht.
Hunde kennen keine Moral und leben nie demokratisch. Wir können mit einem Hund keine Entscheidung diskutieren.
Aus Hundesicht kann nur der-ein „Rudel“ anführen, der in allen Lebenslagen (bei der Jagd, in Krisensituationen) am besten für die Gemeinschaft sorgen kann und der die dafür notwendigen guten Eigenschaften weiter vererben kann.

Was unser Verhalten in den verschiedenen, für den Hund überlebenswichtigen Lebenssituationen angeht, so können Sie sicher sein, dass unsere Hunde uns dabei ganz genau beobachten. Für unsere vierbeinigen Freunde sollte das gleiche „Lebensprinzip“ gelten wir für uns Menschen. Nur für Leistung gibt es Lohn (Belohnung kommt von Lohn) d.h. für den Hund: ich muss mir mein Essen verdienen! Das hat zur Folge, dass wir z.B. beim Spaziergang für eine gute Leistung (z.B. auf Zuruf herankommen, Sitz oder Platz machen) aus der Hand oder mit einem Futterbeutel füttern.
Zuhause steht dann kein Futternapf mehr! Ein gefüllter Futternapf ist für unseren Hund eine Resource, die er möglicherweise auch verteidigen wird. Da der rangniedrigste in unserem „Familienrudel“ bitte immer der Hund sein sollte, steht es ihm nicht zu eine Resource zu haben. Ebenso sollen rangniedere Tiere keine Forderungen stellen, keine Besitztümer haben und dürfen sich in der Wohnung nicht überall aufhalten, d.h. Räume schaffen, die für den Hund tabu sind.
Verhält sich der Hund so, dass es unserem Familienrudel nicht schadet, bekommt er Aufmerksamkeit, Zuwendung und vor allen Dingen, er bekommt etwas von „unserer Beute“ ab. Er kann also überleben!
Die einzige artgerechte Bestrafung, die ein Hund versteht, der in einem Sozialverband lebt, ist Ignoranz. Bei einem „Fehlverhalten“ wird das Tier völlig, natürlich zeitlich begrenzt, von allen Familienmitgliedern nicht beachtet. Die zweite Möglichkeit ist der Futterentzug. Verhält sich der Hund nicht so, wie wir es erwarten oder wie es unserer Familie schadet, wird er ignoriert und bekommt nichts von „der Beute“ ab. Er muss hungern. Bis er z.B. beim nächsten Spaziergang eine neue Chance bekommt.
Jegliche Form der körperlichen Bestrafung, mit und ohne Hilfsmittel (Leinenruck) zeigt dem Hund unsere Hilflosigkeit und Unsouveränität. Als geeigneten Rudelführer wird er uns dann nicht mehr respektieren. Aber gegenseitiger Respekt ist eine der wichtigsten Grundlagen unseres friedlichen Zusammenlebens mit Hunden.

Kinder und Hunde

Wir kennen alle diese süßen Bilder, wenn das kleine Mädchen mit dem großen Berner Sennenhund im Körbchen liegt oder der kleine Junge, der gerade so laufen kann mit dem kleinen West-Highland- Terrier spielt. Das so ein Zusammenleben zwischen Kind und Hund möglich ist, hat viel mit Toleranz und Akzeptanz zu tun.
Haben Sie schon einen Hund und erwarten ein Baby, kann es sein, dass Ihr Hund sich freut, ein neues Mitglied seines „Familienrudels“ zu bekommen oder er muss lernen nicht mehr die Nummer eins zu sein und dabei immer noch vollwertiges Mitglied seines Sozialverbandes zu bleiben.

Was uns klar sein muss ist, dass Hunde Kinder nie als Ranghöhere sehen.
Aus diesem Grund lassen Sie Kind und Hund nicht ohne Aufsicht und lassen Sie Kinder nicht die Hunde „erziehen“. Üben Sie oft mit dem Hund im Beisein der Kinder aber binden Sie die Kinder nicht in die Erziehung des Hundes mit ein. Die Übungen sollten für den Hund immer spannend sein und die Kinder nicht sonderlich interessieren. Wenn Kinder in Anwesenheit des Hundes spielen, sollten diese Spiele für den Hund recht langweilig sein. Achten Sie darauf, dass der Hund den Kindern gegenüber keine „erzieherischen Maßnahmen“ ergreift.
Unterbinden Sie jegliches Anspringen, Anrempeln oder die Einschränkung in ihrem Bewegungsspielraum. Der Hund muss das Kind als Mitglied seines „Familienrudels“ akzeptieren, dass außerhalb der Rangordnung steht. Dazu muss der Hund miterleben, dass auch die Kinder im Sozialverband Familie Regeln einhalten müssen.

Für die folgenden Tipps ist es nicht wichtig, ob nun zuerst der Hund da ist oder ein Hund später in die Familie kommt. Grundsätzlich gilt ein respektvoller Umgang mit dem Hund. Kinder müssen lernen, die Körpersignale der Hunde zu erkennen und zu verstehen. Kinder sollten Hunde nicht hochheben und zu lange umarmen oder zu fest drücken.
Auf keinen Fall darf der Hund von Kindern körperlich sanktioniert werden. Der Hund muss einen Liegeplatz haben, zu dem er sich zurückziehen kann und seine Ruhe hat. Dieser Platz ist für Kinder tabu. Ebenso sollten bestimmte Räume im Haus oder der Wohnung für den Hund tabu sein. Dazu gehören insbesondere die Küche und die Kinderzimmer.
Wenn Kind und Hund zusammen spielen, müssen Sie Zieh- und Zerrspiele unbedingt verbieten, ebenso wie Jagdspiele. Achten Sie darauf dass ihr Kind nicht den Hund jagt und besonders nicht umgekehrt. Spiele, die Kindern und Hunden gleichermaßen Spaß machen sind Suchspiele oder Apportierspiele.

Grundsätzlich kann man sagen, dass es Hunderassen gibt, wie z.B. Border Collies, die von ihren Charaktereigenschaften her nicht unbedingt als Familienhunde geeignet sind.
Andere Rassen wie z.B. der Labrador Retriever oder der Golden Retriever haben den Ruf, kinderfreundliche Familienhunde zu sein und werden deshalb oft gar nicht erst erzogen, was ein großes Risiko birgt.
In jedem Hund steckt immer noch ein bisschen Wolf und ein starkes Gebiss haben alle. Damit aus ihrem Hund ein guter Familienhund wird, hängt immer mit seiner Lebensumgebung, seiner Erziehung und seiner Prägung als Welpe zusammen.

Deshalb wie immer mein Rat, bevor sie sich einen Hund in die Familie holen, oder sie haben einen Hund und bekommen ein Baby, sprechen Sie mit einem „Hundeprofi“. So können Sie die meisten Probleme im Vorfeld schon vermeiden.

Richtiges Spielen mit dem Hund

Grundsätzlich gilt für alle Spiele mit dem Hund, dass wir darauf achten müssen dass es immer ein Spiel bleibt. Das heißt, es darf nicht um existentiell wichtige Dinge für den Hunde gehen.
Die besten Spiele für Kind und Hund sind Apportierspiele. Der Vorteil ist, dass Mensch und Hund nicht in Konkurrenz treten und gleichzeitig die Veranlagung der Hunde Beute zu jagen, zu fangen und in Sicherheit zu bringen, befriedigt wird. Die „goldene Regel“ im Spiel mit dem Hund lautet, wir beginnen das Spiel, wir bestimmen was gespielt wird und wir beenden das Spiel „ignorant“, d.h. wir nehmen das Spielzeug und gehen wortlos weg.
Lassen Sie dem Hund nicht ihr gesamtes Spielzeugrepertoir zur freien Verfügung herumliegen. Es wird dadurch für den Hund langweilig und wenig begehrenswert.
Alles was Sie mit ihrem Hund unternehmen, sollte seine natürlichen Fähigkeiten und Veranlagungen nutzen. So können sie einen Herdenschutzhundwelpen immer zum Spielen motivieren, jedoch wird das mit zunehmenden Alter und stärker werdendem „Beschützerinstinkt“ nur noch in begrenztem Umfang möglich sein.

Drängen sie die Hunde nicht ständig zum Spiel. Bieten sie das Spielen an und lassen sie sich nicht von ihrem Hund zum Spielen auffordern.
Belohnen sie positives, erwünschtes Verhalten sofort. Sie erhöhen dadurch die Motivation und das Selbstvertrauen ihren Vierbeiners. Auf die richtige Mischung beim Spiel kommt es an um die Spiellaune zu erhalten. Je abwechslungsreicher die Spiele sind um so stärker sind die positiven Eindrücke, die ihr Hund mitnimmt. Ein Hund der körperlich und geistig ausgelastet ist, wird ein ausgeglichener und zufriedener Hund sein.

Kombinieren sie Bewegungsspiele und Denkspiele. Hunde mit starkem Beutetrieb können sich auf relativ kleinem Raum mit der sogenannten „Reizangel“ austoben, den Trieb befriedigen und dabei auch lernen, uns die Beute zu bringen. Man kann dieses Spiel auch zur Vorbereitung von Apportierspielen nutzen. Machen sie die Spaziergänge zum Abenteuer. Legen sie mal eine Leckerchen-Fährte oder eine Schleppspur.

Schnüffeln und stöbern, buddeln und baden sind für viele Hunde das „A und O“ beim spazieren gehen. Laufen Sie im Wald mit dem Hund mal „Baumslalom“, lassen sie ihn über umgefallene Bäume springen, auf ihnen balancieren oder drunter durch robben.

Spielen sie auch zu Hause mit ihrem vierbeinigen Freund. Üben sie kleine Kunststücke wie z.B. „Männchen machen“, bellen auf Kommando „Gib Laut“, Rolle machen, Pfötchen geben, ihrer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Das „Hütchenspiel“ ist für Hunde nicht verboten. Lassen sie den Hund Spielzeug wegräumen oder lassen sie sich unterschiedliche Spielzeuge bringen. Es gibt zahllose Möglichkeiten, mit seinem Hund zu spielen. Bleiben Sie im Spiel immer locker und entspannt. Ihr Hund muss spüren, dass sie auch Spaß am gemeinsamen Tun haben. Einige Spiele müssen behutsam aufgebaut werden. Fragen Sie den Hundetrainer ihres Vertrauens wie das geht. Denn wir müssen den Spaß am Spiel und vor allem die Gesundheit des Hundes erhalten.

Warum man sich in seinen Hund hineinversetzen sollte

Im Laufe der Zeit hat sich die Haltung der Menschen den Tieren und insbesondere zu Hunden sehr stark verändert.
Früher hätte man mit unseren Methoden des artgerechten Umganges mit Hunden nur Unverständnis geerntet. „Es ist doch bloß ein Vieh“. Leider ist es heute vielerorts immer noch so und die Unbelehrbaren sterben nicht aus. Doch Mensch und Hund können nur instinktiv zu einer Einheit werden, wenn das Zusammenleben grundlegend von gegenseitigem Respekt geprägt ist und völlig ohne Zwang!

Wenn Sie Ihrem Kind vom Einkaufen eine kleine Überraschung mitgebracht haben, wedeln Sie damit vor seiner Nase herum und heben es so hoch, dass es nicht dran kommt? Warum machen das dennoch viele Menschen mit ihrem Hund, wenn sie ihm ein Leckerli geben wollen?
Stellen Sie sich vor, man würde das jedes Mal mit Ihnen machen. Würden Sie sich dann noch auf diese Person freuen, wenn sie kommt oder Ihnen etwas mitgebracht hat. Mit Sicherheit nicht. Wenn Sie aber Ihren Hund auf diese Art und Weise ärgern oder sogar „quälen“, wie können Sie erwarten, das er sich freut, wenn Sie kommen oder gar noch etwas freiwillig und gerne für Sie tun? Also bitte, versetzen Sie sich bei allem was Sie mit Ihrem Hund tun wollen oder was Ihr Hund für Sie tun soll, in seine Lage und seine Art zu denken. Dann werden Sie Ihr „blaues Wunder“ erleben.

Wie eine echte Bindung entstehen kann

Hunde sind in ihrem Denken sehr einfach gestrickt. Sie leben nicht demokratisch, kennen keine Ethik und keine Moral und gerade deshalb sind sie in der Lage mit uns Menschen in Sozialverbänden zu leben.
Hunde leben nach dem Prinzip: „Und-was-hab-ich-davon“? Alles was ein Hund für uns machen soll, muss sich für ihn lohnen.
Das bedeutet, dass der Hund von einem sehr egoistischen Instinkt geleitet wird, der ihn dazu bringt, nichts zu tun, wenn nicht auch etwas für ihn dabei herausspringt. Das klingt zwar im ersten Moment sehr frustrierend aber denken Sie doch dabei positiv und nutzen die Produktivität dieses Prinzips zu Ihren Gunsten.

Hier nur ein einfaches Beispiel:
Alle Familienmitglieder ignorieren immer, wenn Sie nach Hause kommen, den Hund, egal was er macht, d.h. Sie fassen ihn nicht an, sprechen ihn nicht an und sie schauen ihn nicht an. Ihr Hund wird sehr schnell merken, das sich der Aufwand, an die Tür zu stürmen, an Ihnen hochzuspringen, Sie anzubellen und Sie fast zum Stolpern zu bringen, für ihn nicht lohnt, dass er keinerlei Aufmerksamkeit bekommt.
Bleibt er jedoch in seinem Körbchen liegen und Sie können in Ruhe Ihren Mantel aufhängen, Ihre Taschen auspacken und danach ausgiebig mit dem Hund spielen, dann hat sich das Warten für den Hund gelohnt und alle haben wieder mehr Freude an der Partnerschaft.

Menschen sind in der Regel intelligenter als Hunde. Nutzen wir das.