Einstieg in die praktische Tierschutzarbeit

Vielen ist sicher schon bekannt, dass der Tierschutz Bingen (Grolsheim) keine Fundhunde mehr aufnehmen kann. Deshalb suchen die Stadt Bingen sowie die Verbandsgemeinden Gensingen-Sprendlingen und Rhein-Nahe nach einer Lösung für dieses Problem.
M.u.T. hat einen Lösungsvorschlag für eine Notunterbringung der Tiere ausgearbeitet und diesen mit den Bürgermeistern und dem Tierschutzverein abgesprochen.

Am 30.09.2013 war eine gemeinsame Sitzung für die endgültige Festlegung der Modalitäten mit dem Binger Oberbürgermeister und den beiden Verbandsbürgermeistern anberaumt worden. Leider waren die derzeitigen Vertreter des Tierschutzvereins – Grolsheim nicht anwesend. Die Zukunft der Tierschutzarbeit in unserer Region hängt aber maßgeblich davon ab, dass die Fundtiere von einem Binger Verein betreut werden.  M.u.T. sah sich deshalb bei dieser Sitzung in der Verantwortung mit den Kommunen eine Vereinbarung über die Unterbringung der Fundhunde zu schließen.

Für M.u.T. bedeutet dies nun einen Einstieg in die praktische Tierschutzarbeit. Die Übernahme dieser Aufgabe wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung diskutiert. Eine Satzungsänderung, die diesen Zweck erlaubt, wurde einstimmig genehmigt.
Monika Göttler berichtete als Vorsitzende zu Beginn der Versammlung ausgiebig über die Situation im Tierschutz im Kreis Mainz-Bingen. Ihr Aufruf zum gemeinsamen Handeln hatte zwar eine lange Liste von Hilfsangeboten der anwesenden Mitglieder, aber an Helfern kann es nie zu viele geben.

Deshalb ergeht unser Aufruf an alle Tierfreunde – ob M.u.T.-Mitglied oder nicht: Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie helfen möchten!